| 04. July 2023
Haarausfall durch Medikamente
- Verschiedenste Medikamente können als eine Nebenwirkung zu Haarausfall führen – der Beipackzettel gibt Auskunft.
- Zum Schutz der Haare ist oftmals eine andere Medikation möglich.
- Die patentierte Thiocynat-Wirkformel hilft den Haarfollikeln, Störfaktoren des Haarwachstums* zu kompensieren.
Seit einiger Zeit weiß man, dass die Verwendung bestimmter Medikamente auch Haarausfall auslösen kann. Die pharmakologischen Substanzen gelangen über den Blutkreislauf in die Kopfhaut. Dort stören sie den Zellstoffwechsel an den Haarwurzeln und das Wachstum der Haare. Der einsetzende Haarausfall ist diffus und betrifft sowohl Frauen als auch Männer.
Oft unterschätzt: Haarausfall durch Medikamente
Dermatologen verweisen auf Blutdrucksenker, Mittel zur Reduzierung des Blutfetts, einige Blutgerinnungshemmer – ausgenommen ASS, Antibiotika und Antidepressiva, nicht zuletzt Antischmerz- und Rheuma-Medikamente. Bei Frauen ist es manchmal die Antibabypille mit Gestagenen.
In den meisten Fällen macht sich der vermehrte diffuse Haarausfall drei Monate nach dem auslösenden Ereignis durch eine vorzeitige Unterbrechung der Wachstumsphase vieler Haare bemerkbar. Beim therapeutischen Einsatz von Zytostatika anlässlich einer Chemotherapie kommt es spätestens nach zwei Wochen durch Fehlwuchs zu einem dystrophischen Haarausfall. In beiden Fällen wird die Kopfhaut glücklicherweise nicht geschädigt.
Haarausfall nach Operationen
Wie eine Operation bzw. eine Vollnarkose Haarausfall hervorruft, konnten die Mediziner bislang noch nicht erschöpfend klären. Es ist aber zu vermuten, dass Narkotika den Zellstoffwechsel an den Haarwurzeln behindern und das Wachstum der Haare unterbrechen.
Sind Zellteilung und Zellwachstum für eine gewisse Zeit gestört, können die Haare nicht weiterwachsen und fallen aus. Darüber hinaus müssen OP-Patienten häufig zusätzliche Medikamente wie Schmerzmittel nehmen, die den Organismus und auch die empfindlichen Haarfollikel tage-, ja wochenlang belasten, bis sie der Körper abgebaut hat.
Haarausfall vermeiden
Wer schon einmal von übermäßig diffusem Haarausfall betroffen war, sollte den behandelnden Arzt informieren. Das ist wichtig vor einer anstehenden Operation oder bei einer neuen Medikation. Wenn der Arzt kritische Medikamente nicht absetzen will oder ersetzen kann, stellt sich die Frage, wie man ihre negative Wirkung auf das Haarwachstum kompensiert. Gesucht wird ein Wirkstoff, der die Haarwurzeln stärkt, aber ohne Neben- oder Wechselwirkungen auskommt.
Gutes Mittel
Den Wunsch nach einem Mittel gegen Haarausfall*, das keine bekannten Neben- und Wechselwirkungen hat, erfüllt Thiocyn Haarserum. Die patentierte Wirkformel basiert auf dem natürlichen, körpereigenen Molekül Thiocyanat. Thiocyanat stabilisiert den Zellstoffwechsel und normalisiert den Haarzyklus.
Fragen an unser Service-Team
Warum genau fallen Haare während einer Chemotherapie aus?
Die Medikamente (Zytostatika), welche die Krebszellen bekämpfen, stören auch den Zellstoffwechsel der Haarfollikel. Werden Zellteilung und Zellwachstum der Haarfollikel beeinträchtigt, wachsen die Haare zwar weiter, brechen jedoch zwei bis vier Wochen später an der wachstumsgestörten Stelle ab.
Kann man die Wirkung der Chemo auf Haare abmildern?
Eine Möglichkeit, die Haare während der Behandlung mit Zytostatika zu schonen, sind spezielle Kappen. In den Kappen zirkuliert ein Kühlmittel, das die Kopfhaut auf 15 Grad Celsius herunterkühlt. Die Kälte bewirkt eine Gefäßverengung, sodass sehr wenig „Chemie“ an das Haar gelangt. Außerdem wird der Zellstoffwechsel an den Haarwurzeln verlangsamt und ist deshalb weniger anfällig für eine Schädigung.
Wie kann es sein, dass die Antibabypille einerseits die Nebenwirkung Haarwachstum hat, aber auch das Gegenteil
Das kommt auf die Inhaltsstoffe der Pille an. Östrogene bewirken, dass die Haare länger in der Wachstumsphase bleiben. Gestagene wirken leicht androgen und verursachen bei entsprechender erblicher Veranlagung eine milde androgenetische Alopezie.
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