| 04. July 2023
Haarausfall mit 20
- Haarausfall mit 20 ist in den allermeisten Fällen erblich bedingter Haarausfall.
- Haarfollikel und Haare miniaturisieren infolge der Wirkung von DHT.
- Der Haarzyklus überdreht; ein schleichender Haarverlust beginnt.
- Erblich bedingten Haarausfall kann man nicht heilen, aber es gibt ein Mittel dagegen.
- Der natürliche Wirkstoff Thiocyanat stärkt die Haarwurzel und schützt sie vor wachstumsstörenden Einflüssen.
Die Freude, endlich erwachsen zu sein, wird bei vielen jungen Männern durch ihr dünner werdendes Haar stark getrübt. Eine Zeit lang ist es möglich, den Haarausfall zu ignorieren: anderes Styling der Haare, Tragen einer Kopfbedeckung oder die Haare einfach kürzer schneiden lassen. Erblich bedingter Haarausfall lässt sich eine gewisse Zeit kaschieren, aber nicht für immer. Die Haardichte lässt nach. Die Haare ziehen sich mal langsamer, mal schneller, oft in Schüben, zurück. Wir kennen einen natürlichen Wirkstoff, der bei Haarausfall* mit 20 helfen kann.
Haarausfall mit 20 und dünner werdendes Haar
Keine Panik: Eine Glatze bzw. Haarlosigkeit im Alter von 20 Jahren ist relativ unwahrscheinlich. Erblich bedingter Haarausfall bei Männern ist ein lebenslanger Prozess. Dieser Prozess beginnt schon am Ende der Pubertät und verläuft in zwei Schüben: einige Jahre um das 20. sowie einige Jahre um das 40. Lebensjahr herum. Lichtes Haar oder schütteres Haar werden zu Geheimratsecken und Tonsur, die irgendwann zu einer Glatze verschmelzen. Die Haare an den Seiten des Kopfes bleiben erhalten.
Der Haarausfall kann im Vergleich mit Brüdern, Vätern und Großvätern stärker als auch weniger stark verlaufen. Haben Vater und Sohn mit 20 und 30 Jahren eine vergleichbare Haardichte, dann wird das Haarausfallmuster des Sohnes mit 40, 50 oder 60 dem des Vaters stark gleichen. Die Geschwindigkeit des Haarausfalls hängt ebenfalls von den Genen ab: So kann bereits ein 20-Jähriger eine Fast-Glatze haben, während ein anderer mit 50 gerade den ersten Haarverlust bemerkt.
Wer ist schuld am Haarausfall?
Junge Männer hadern oft mit ihren Vätern. Heute weiß man aber, dass die Erbanlagen für Haarausfall auch von der Mutter ins Genom der Söhne gelangen und sich dann ein Haarausfallmuster ergibt wie beim Vater mütterlicherseits, also dem Großvater. Da Haarausfall nicht durch ein einziges Gen, sondern durch mehrere Gene vererbt wird, lässt sich nur schwer voraussagen, ob und wie sich der Haarausfall entwickelt. Sicher ist: Genetisch programmiert ist die Empfindlichkeit bestimmter Haarfollikel gegen einen Abkömmling des männlichen Sexualhormons Testosteron, Dihydrotestosteron (DHT).
Was bewirkt das Androgen DHT?
DHT ist in der Pubertät sehr wichtig für die Entwicklung vom Jungen zum Mann. Es hat auch eine stimulierende Wirkung auf das Wachstum der Haare, insbesondere der Körperbehaarung. Das Problem: Die Haarfollikel, welche Haare auf dem Kopf produzieren, können die DHT-Signale nicht optimal verarbeiten. Der Haarzyklus überdreht, das heißt die Haare werden von Zyklus zu Zyklus kleiner und flaumartiger, miniaturisieren, bis sie schließlich ganz verschwinden. Erblich bedingter Haarausfall setzt einen schleichenden Haarverlust in Gang. Die durch Androgene herbeigeführte Haarlosigkeit, wird auch Androgenetische Alopezie genannt.
WEITERE URSACHEN FÜR HAARAUSFALL MIT 20
DHT ist nicht die einzige Ursache für Haarausfall in jungen Jahren. Wird der Stoffwechsel kontinuierlich an der zellteilungsaktiven Haarwurzel gestört, ist es für die Haarfollikel schwer Haare zu produzieren. Andere bekannte Störfaktoren sind zum Beispiel:
Fettige Haare
Ein untrügliches Zeichen für die fortschreitende Ausdünnung des Haarkleids sind schnell fettende Haare. Haarfollikel, die längere Zeit wenig Haare bis gar keine Haare mehr produzieren, haben weiterhin aktive Talgdrüsen. Weniger Haare absorbieren mehr Talg. Anders gesagt: Die Haare fetten schneller nach.
Fettige Schuppen blockieren den natürlichen Hautabschuppungsprozess der Kopfhaut und sind als Störfaktor für gesundes Haarwachstum zu bewerten. Ständiges Kratzen der Kopfhaut infolge von Juckreiz schädigt die Hautbarriere und kann zu Mikro-Entzündungen durch Fremdkörper und Reizstoffe führen. Regelmäßiges Haarewaschen birgt die Gefahr, dass die Kopfhaut austrocknet.
Unausgewogene Ernährung
Fehlen dem Haar durch einseitige Ernährung, z. B. durch Fastfood Baustoffe wie Proteine, die das Haarkeratin bilden oder Funktionsstoffe wie Vitamine und Spurenelemente, fällt es den Haarfollikeln zunehmend schwer, Haarsubstanz aufzubauen. Gerade die Haarfollikel, die durch DHT-Einfluss geschwächt sind, werden noch schneller die Wachstumsphase beenden und ausfallen.
Beständiger Stress
Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen infolge von Haarausfall, die durchaus belastende Findungsphase als junger erwachsener Mann mit vielen psychischen Auf und Abs erzeugen Stress, der sich negativ auf das Haarwachstum auswirken kann. Stresshormone wie Adrenalin gelangen auch zu Haarfollikeln und verursachen dort Entzündungen. Diese bewirken den Stopp des Haarwachstums mit folgendem Haarausfall.
MANGEL AN THIOCYANAT AUSGLEICHEN
Eine der meistunterschätzten Ursachen für Haarausfall ab 20 ist der Mangel an Thiocyanat.
Thiocyanat ist ein körpereigenes Molekül und damit ein natürlicher Wirkstoff, der die Haar-Regeneration hemmenden Sauerstoff-Radikale entgiftet. Mit anderen Worten: Thiocyanat wirkt anti-entzündlich. Dadurch stabilisiert es den Zellstoffwechsel und normalisiert den Haarzyklus.
Das Problem: Wasserlösliches Thiocyanat wird beim Haarewaschen bzw. langen Duschprozeduren mit zu heißem Wasser aus der Kopfhaut gespült. Empfehlenswert ist daher, den Mangel von Thiocyanat an den Haarwurzeln auszugleichen.
Mittel gegen Haarausfall
Thiocyn Haarserum mit patentierter Thiocyanat-Wirkformel stärkt – 1x täglich angewendet – die geschwächten Haarwurzeln und schützt sie vor wachstumsstörenden Einflüssen. Gerade beim ersten, erblich bedingten Schub an Haarverlust, ist es möglich, die Haarfollikel an der Miniaturisierung zu hindern. Deuten sich Geheimratsecken und Tonsur an bzw. haben sich schon ausgebildet, stimuliert Thiocyanat dünnes, flaumiges Haar, wieder zu kräftigem Terminalhaar zu werden.
FRAGEN AN UNSER SERVICE-TEAM
Ab wann darf man als junger Mann über eine Haartransplantation nachdenken?
Eine Haartransplantation ist keine Frage des Alters, sondern hängt vom Haarausfall ab, genauer gesagt davon, wie weit der Haarverlust fortgeschritten ist. Solange die Haarfollikel aktiv sind und stimuliert werden können, besteht immer die Möglichkeit, dass die Haare wieder kräftig nachwachsen.
Und wenn ich gerade schon eine Haartransplantation hatte?
Wunderbar! Die transplantierten Haarfollikel sind nicht empfindlich gegen DHT-Androgene. Aber nach dem OP-Trauma ist es empfehlenswert, die Haarfollikel vor Beginn eines neuen Haarzyklus zu stärken.
Wie viel Haarausfall ist normal?
Wir erleben einen täglichen Haarausfall bzw. Haarwechsel, damit neue Haare nachwachsen können. Ein Haarausfall von täglich 100 Haaren ist normal, sagen die Dermatologen. Frauen bemerken ihren Haarwechsel deutlich, wenn sie ihr Haar ausbürsten. Männer nehmen Ihren natürlichen Haarwechsel infolge kurzer Haarschnitte kaum wahr.
Warum haben Frauen mehr Haare als Männer?
Sowohl Männer als auch Frauen verfügen bis zu 150.000 Haaren auf dem Kopf. Infolge des Wachstumshormons Östrogen dauert ein Haarzyklus bei Frauen aber bis zu 8 Jahren, bei Männern durchschnittlich nur 4 bis 5 Jahre. Östrogen ist außerdem der beste Schutz gegen erblich bedingten Haarausfall und die Miniaturisierung der Haare.
Östrogene für Männer, eine Möglichkeit?
Im Unterschied zu Frauen haben die Haarfollikel bei Männern keine Östrogen-Rezeptoren. Männer-Haare könnten das Wachstumshormon Östrogen nicht verarbeiten.
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