| 04. July 2023
Haare wachsen nicht
- Viele Frauen wünschen sich, dass ihre Haare schneller wachsen, doch das natürliche Haarwachstum, sowie äußere Faktoren limitieren das schnelle Wachstum.
- Haare wachsen naturgemäß 1 cm im Monat. Dies entspricht 10 bis 12 cm im Jahr.
- Das hautberuhigende Shampoo von noreiz in Kombination mit dem Thiocyn Haarserum können Störfaktoren kompensieren und das gesunde Haarwachstum unterstützen.
Wenn Frauen sagen: „Meine Haare wachsen nicht“, meinen sie damit vor allem, dass ihre Haare zu langsam wachsen. Dieses Urteil ist ganz subjektiv, kann aber prinzipiell von der Wissenschaft bestätigt werden. Ursachen für verlangsamtes Haarwachstum sind zahlreich und können sich überlagern.
Normales Haarwachstum
Frauen, die lange oder längere Haare haben wollen, wissen, lange Haare entstehen nicht von heute auf morgen, denn die Wachstumsgeschwindigkeit der Haare ist naturgegeben und somit genetisch festgelegt. Haare wachsen durchschnittlich 0,3 mm am Tag, also circa 1 cm im Monat und 10 bis 12 cm im Jahr. Um von einer Kurzhaarfrisur – die Haare sind zwischen 5 und 10 cm lang – wieder auf 30 bis 40 cm lange Haare zu kommen, dauert es circa drei Jahre.
Langsames Haarwachstum
Wenn die Haare langsamer wachsen als genetisch vorgesehen – also weniger als 1 cm im Monat –, wird der Wunsch „lange Haare“ zu bekommen und neue Frisuren, wie zum Beispiel geflochtenes Haar, auszuprobieren, durchaus zur Geduldsprobe. Ganz generell kann man bei einem verlangsamten Haarwachstum davon ausgehen, dass der Zellstoffwechsel der Haare gestört, bisweilen sogar blockiert wird; einige Ursachen:
Einseitige Ernährung
Um gut zu wachsen, brauchen unsere Haare Baustoffe wie Proteine, die in Haarkeratin umgewandelt werden, oder Kohlenhydrate, die Energie für den Zellstoffwechsel liefern. Auch Spurenelemente wie Eisen dürfen nicht fehlen. Ohne Eisen, konkret Ferritin, wird der aerobe Energiestoffwechsel in den Haarfollikeln gestört, da nicht mehr genügend Sauerstoff für die Zellteilung und das Zellwachstum an die Haarwurzeln gelangt.
Gereizte Kopfhaut
Da unsere Haarfollikel fest in der Kopfhaut verankert sind, können Mikroentzündungen der Kopfhaut leicht auf die Haar-Matrix, die hochempfindliche Haarbildungszone, überspringen. Nicht zuletzt sind es Stress-Botenstoffe, die an den Haarwurzeln entzündliche Prozesse auslösen. Diese verlangsamen nicht nur das Wachsen der Haare, sondern rufen – als Folge der Immun-Antwort des Organismus – sogar Haarausfall hervor.
Freie Radikale
Sauerstoff-Radikale, die als Nebenprodukt des Stoffwechsels entstehen, führen zu Alterungsprozessen der Haarfollikel durch oxidativen Stress. Die Wachstumsgeschwindigkeit der Haare, konkret die Teilung der Haarzellen, verlangsamt sich. Daher ist es wichtig, diese die Haarregeneration hemmenden Radikale regelmäßig zu entgiften und so die Haarwurzeln nachhaltig zu stärken.
Dünner werdendes Haar
Ein besonderer Fall von zu langsam wachsenden Haaren ist das sehr zögerliche Nachwachsen der Haare, also die Verzögerung eines neuen Haarzyklus. Wie kommt es dazu? Bei einem Viertel der Frauen kann durch ein Östrogen-Defizit – meistens in den Wechseljahren, aber auch schon früher – eine androgenetische Alopezie ausgelöst werden. Das bedeutet, dass die Wachstumsphase der Haare vorzeitig beendet wird. Die Regenerationsphase der Haarfollikel jedoch dauert länger als die üblichen zwei bis drei Monate. Die Folge: dünner werdendes Haar im Scheitelbereich, weil mehr Haare ausfallen als nachwachsen.
Tipps für schönes, langes Haar
Um die Haarqualität zu verbessern, empfiehlt sich eine sanfte Pflege der Haare mit einem sehr milden Shampoo, zum Beispiel noreiz Hautberuhigendes Pflege-Shampoo, und achtsames Styling. Basis für schönes, gesundes, gut wachsendes Haar ohne Spliss ist auf jeden Fall eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung.
Störfaktoren wie Stress, freie Radikale und Hormonungleichgewichte können durch den Wirkstoff Thiocyanat kompensiert werden. Thiocyanat wirkt im Zellstoffwechsel der Haarfollikel anti-entzündlich und als Radikalenfänger. Die Zellleistung wird verbessert und das Haarwachstum – trotz zahlreicher Störfaktoren – auf ganz natürliche Weise reguliert und stimuliert.
Haare werden nicht länger
Unabhängig vom Phänomen, dass Haare langsamer wachsen, muss man den Umstand betrachten, dass Haare einfach nicht länger werden können. Die Erklärung sind äußere Einflüsse, die das Haar schädigen, sodass es abbricht oder geschnitten werden muss.
Spliss
Längere Haare stoßen beständig auf die Schultern und teilen sich an den Spitzen. So entsteht Spliss. Werden die Spitzen regelmäßig gekürzt, verzögert sich das Ziel, lange Haare zu bekommen.
Styling
Konstant hohe Temperaturen von Föhn, Glätteisen oder Lockenstab können die Haarstruktur schädigen und Haarbruch begünstigen, weil die Haare austrocknen. Vergleichbares gilt bei wiederholtem festem Zusammenbinden mit einem Haarband oder Haargummi. Es kommt zu einem starken mechanischen Reiz, der die äußere Schicht der Haare (Cuticula) im Laufe der Zeit abträgt.
Verkürzter Haarzyklus
In der Regel sind die Haarzyklen von Natur so eingestellt, dass unsere Haare im Durchschnitt zwischen vier und sechs Jahre wachsen. Es ist aber durchaus auch möglich, dass die Wachstumsphase bestimmter Haarfollikel auf zwei oder drei Jahren limitiert ist. Die Haare wachsen dann maximal schulterlang.
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