| 04. July 2023
Wechseljahre – Hormontherapie?
- Um Wechseljahresbeschwerden zu lindern, greifen Frauen häufig zu Hormontherapien.
- Trotz langjähriger Forschungen gibt es keine validen Ergebnisse, die die positive Wirkung von Hormontherapien auf das Haarwachstum bestätigen.
- Das Thiocyn Haarserum eine erfolgsversprechende Möglichkeit, um Haarausfall* entgegenzuwirken.
Die Wechseljahre sind gekennzeichnet von einer kontinuierlich abnehmenden Östrogenproduktion des Organismus. Insbesondere nach der Menopause machen sich bei fast jeder zweiten Frau Wechseljahresbeschwerden bemerkbar. Mit einer Hormontherapie sollen die Symptome gelindert und die Lebensqualität der Frauen verbessert werden. Trotz jahrzehntelanger Erforschung der Wirkung von Hormontherapien: Es gibt keine validen Daten, ob das Symptom Haarausfall auch durch die Einnahme von Hormonen behandelt werden kann.
Mangel durch Hormone ausgleichen
Gut einem Drittel der über 50-jährigen Frauen werden Hormonpräparate verschrieben, um auftretende Beschwerden während Wechseljahre wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Schwindelgefühle abzumildern. Dabei sind die Hormonstoffwechsel des Organismus so komplex, dass die angewendeten Hormone während der Therapie immer wieder hinterfragt werden müssen. Nehmen die Beschwerden ab? Sind die Frauen mit der Behandlung und den Ergebnissen zufrieden? Gibt es Wechsel- oder Nebenwirkungen? In der Praxis hat sich in den vergangenen Jahren das Prinzip etabliert: So wenig Hormone wie möglich, so viel wie nötig.
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Grundlage einer Hormontherapie zu Beginn der Wechseljahre sind Blut-, Speichel- oder Urintests, dank derer der Pegel bestimmter Geschlechtshormone bestimmt werden kann. Im Vergleich mit Referenzwerten werden Hormonmängel erkannt. Dann stellt sich die Frage: Ist es überhaupt sinnvoll, bestimmte Beschwerden der Wechseljahre mit Hormonen zu behandeln? Die S3-Leitlinie zur Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) will Ärztinnen und Ärzten sowie Frauen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein. Es geht um eine Abschätzung von Nutzen und Risiken sowie die Klärung, ob Hormone bei bestimmten Beschwerden der Wechseljahre wirksam sind.
Wann wirken Hormone?
Drei Beispiele:
1. Hitzewallungen können am effektivsten mit Östrogen behandelt werden; die Therapie erfolgt oral.
2. Bei vaginaler Atrophie, d. h. Verdünnung des Genitalgewebes, verbessern systemische Hormontherapien mit Tabletten bzw. lokale Östrogentherapien in Form von Zäpfchen oder Cremes die Symptome.
3. Mit einer Hormontherapie kann die wirksame Primärprävention von Osteoporose und ihrer Frakturen betrieben werden. Nach oraler oder transdermaler Anwendung treten bei Frauen mit hohem Frakturrisiko weniger Knochenbrüche auf, sagt die Leitlinie.
Wann wirken Hormone nicht?
Eine durchgehend positive Wirkung von Hormonen konnte die Leitlinie hinsichtlich einer Vielzahl von Symptomen nicht erkennen. Drei Beispiele:
1. Lebensqualität. Bei Frauen, die mit Hormonen behandelt werden, lassen sich sowohl positive als auch negative Effekte auf die Lebensqualität erkennen.
2. Harninkontinenz. Eine orale Hormontherapie kann das Risiko für das Auftreten einer Harninkontinenz erhöhen beziehungsweise eine bestehende Inkontinenz verschlechtern.
3. Eine Abmilderung von Hautalterungsprozessen ist durch eine Hormontherapie nicht nachzuweisen.
Können Hormone übermäßigen Haarausfall stoppen?
Für Frauen, die nach Möglichkeiten suchen, ihren übermäßigen Haarausfall während der Wechseljahre eventuell mit einer Hormontherapie zu stoppen, macht die Leitlinie der DGGG keine Aussagen. Es gibt auch keine andere Studie, die den Beweis erbringen konnte, dass übermäßiger Haarausfall während der Wechseljahre mit ergänzenden Hormonen generell zu stoppen und neues Haarwachstum zu stimulieren ist.
Vor einigen Jahren hatten Mediziner und ihre Patientinnen noch Grund zu der Annahme, dass mit der Verschreibung von Antibabypillen viele Wechseljahresbeschwerden – einschließlich Haarausfall – erfolgreich behandelt werden könnten. Von dieser Praxis rückt man infolge möglicher Nebenwirkungen nach und nach ab.
Im August 2013 hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA zum Beispiel über die weitere Zulassung von Antibabypillen mit Cyproteronacetat (CPA) entschieden. Da offenbar bei androgenetisch bedingtem Haarausfall kein erwiesener Nutzen besteht, sind Produkte mit CPA dafür nicht mehr zugelassen.
Eine attraktive Option: Thiocyn Haarserum
Das Problem für Frauen mit vermehrtem Haarausfall während der Wechseljahre: Sie müssen hoffen, dass sich eine Hormontherapie gegen ihre Wechseljahresbeschwerden auch positiv auf das Haarwachstum auswirkt – was aber eher unwahrscheinlich ist. Andererseits werden Frauen, die „nur“ unter vermehrtem Haarausfall leiden, keine Hormontherapie verschrieben bekommen. Das natürliche, körpereigene Molekül Thiocyanat erweist sich in diesem Dilemma als eine sehr attraktive Option. Die Spezialpflege Thiocyn Haarserum mit patentierter Thiocyanat-Wirkformel ist eine Möglichkeit, den gestörten Zellstoffwechsel an der Haarwurzel zu stabilisieren und den Haarzyklus zu normalisieren* – ohne dass in hormonell gesteuerte Stoffwechselprozesse eingegriffen wird. Die Folge: weniger diffuser Haarausfall* und Miniaturisierung der Haare, eine verbesserte Haardichte – ganz ohne bekannte Nebenwirkungen.
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