| 04. July 2023
Haarausfall* bekämpfen, aber wie?
- Wer den Haarausfall* reduzieren will, muss den Haarzyklus normalisieren.
- Ein gutes Mittel gegen Haarausfall* stabilisiert den Zellstoffwechsel in der Kopfhaut und in den Haarwurzeln.
- Im Grunde heißt Haarausfall entgegenwirken und Haarverlust vermeiden, die Wachstumsphase der Haare zu verlängern.
Während unserer Kindheit hatten wir keine Zweifel: Haare wachsen, und zwar für immer. Im Laufe des Lebens ändert sich diese Gewissheit. Unsere Haare reagieren sensibel auf eine Vielzahl von Störfaktoren. Männer haben meistens mit erblich bedingtem Haarausfall zu tun. Frauen leiden vor allem an diffusem Haarausfall infolge hormoneller Ungleichgewichte nach der Schwangerschaft oder während der Wechseljahre sowie aufgrund diverser Mangelerscheinungen, wie zum Beispiel Eisenmangel. Wer den Haarausfall normalisieren* will, muss verstehen, was an der Haarwurzel passiert.
Haarausfall verstehen
Um Haarausfall zu neutralisieren*, ist es wichtig, den Haarausfall zu verstehen. Haarwachstum und Haarausfall unterliegen den Gesetzmäßigkeiten des Haarzyklus. Ein Haarzyklus dauert bei Männern drei bis sechs, bei Frauen bis zu acht Jahre. Dann fallen die Haare aus. Der evolutionäre Grund: Unsere Haare sind jahrelang vielen äußeren Faktoren ausgesetzt: Licht, Temperaturschwankungen, Luftfeuchtigkeit und –Trockenheit, nicht zuletzt mechanischen und chemischen Reizen, die beim Haarewaschen oder Styling wirksam werden. Haare altern, verschleißen und werden schließlich durch ein nachwachsendes Haar ersetzt.
Individuell unterschiedliches Haarwachstum
Während der Wachstumsphase (Anagen) ist das Haar gut in der Haarwurzel verankert. Das Haar wächst durch Zellteilung in der Haarmatrixzone. Die in der Matrix gebildeten weichen, lebendigen Haarzellen haben sich, wenn sie die Kopfhaut erreichen, in verhornte Zellen verwandelt und werden als Haare sichtbar. Bei einem gesunden Zellstoffwechsel wächst das Haar jeden Tag 0,1 bis 0,5 mm, gut 1 cm im Monat, um die 10 cm im Jahr. Bei Kindern und Teenagern kann das Haarwachstum pro Jahr bis zu 15 cm erreichen.
Planmäßiger Haarausfall
Unsere Haarfollikel sind genetisch so programmiert, dass sie die alten Haare am Ende der Wachstumsphase abstoßen. Der Haarausfall wird in der zweiwöchigen Übergangsphase (Katagen) mit dem Abbau der Blutgefäße, d. h. einer Unterbrechung der Nährstoffversorgung, und der Rückbildung der Haarzwiebel eingeleitet. Nach einer Ruhephase (Telogen), die gut drei Monate dauert, baut das Haarfollikel langsam ein neues Haar auf. In der Regel genügt jetzt ein Strich mit der Bürste oder die Berührung beim Haarewaschen, um das nur noch locker verankerte, alte Haar von der Kopfhaut zu lösen. Das ist natürlicher Haarausfall. Fallen Haare vorzeitig aus, besteht ein Haarproblem.
Ursachen für übermäßigen Haarausfall
Neben erblich bedingtem Haarausfall bei Männern und Frauen oder diffusem Haarausfall infolge Erkrankungen, zum Beispiel Störungen der Schilddrüsenfunktion, verursachen auch Medikamente bzw. deren Nebenwirkungen übermäßigen Haarausfall. Dermatologen kennen als Auslöser von Haarausfall Medikamente wie:
- Betablocker (Blutdrucksenker)
- Lipidsenker (Mittel zur Reduzierung des Blutfetts)
- einige Blutgerinnungshemmer (ausgenommen ASS)
- Antibiotika und Antidepressiva,
- nicht zuletzt Antischmerz- und Rheuma-Medikamente.
Bei Frauen ist oftmals die Antibabypille mit hohem Gestagenanteil für übermäßigen Haarausfall verantwortlich. Welche Medikamente noch als Ursachen eines Haarausfalls infrage kommen, erkennt der behandelnde Arzt.
Mehr über Ursachen für Haarausfall erfahren …
Den Zellstoffwechsel stabilisieren
Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig. Man kann versuchen, jede einzelne dieser Ursachen einzeln zu beheben. Eine andere Möglichkeit wäre es, den Zellstoffwechsel in seiner Gesamtheit vor wachstumsstörenden Einflüssen zu schützen. Wird der Zellstoffwechsel stabilisiert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Haare nicht ausfallen, sondern weiterwachsen, prinzipiell unabhängig von der Art der Störung.
Der Wirkstoff, der dazu beiträgt, dass der Zellstoffwechsel an der Haarwurzel in Ruhe arbeiten kann, heißt Thiocyanat. Thiocyanat aktiviert und reguliert körpereigene Prozesse, fördert die Zelltätigkeit im gesamten Organismus und unterstützt Transportprozesse körpereigener Moleküle. Thiocyanat hält den Zellstoffwechsel im Gleichgewicht. Eine patentierte Thiocyanat-Wirkformel befindet sich im Thiocyn Haarserum und unterstützt das Haarwachstum bei Frauen und Männern.
Haarausfall bei Frauen
Die am meisten verbreitete Art des Haarausfalls bei Frauen ist diffuser Haarausfall. Ursachen sind oft Mangelsituationen, zum Beispiel Eisenmangel aufgrund unzureichender Eisenversorgung über die Nahrung oder durch erhöhten Blutverlust infolge starker Monatsblutungen. Eine ausgewogene Ernährung und Ferritin, ein Proteinkomplex, der als Speicherstoff für Eisen dient, führen dann recht schnell wieder zu normalem Haarwachstum.
Haarausfall in den Wechseljahren
Als schwieriger stellt sich für viele Frauen der Mangel an Östrogen heraus. Wenn dem Zellstoffwechsel mit den Wechseljahren plötzlich das natürliche Haarwuchsmittel Östrogen fehlt, ist es fraglich, ob der diffuse Haarausfall mit einer Hormontherapie ausgeglichen werden kann. Schließlich werden nach der Menopause die Östrogenrezeptoren nach und nach abgebaut. Eine Hormontherapie liefe ins Leere.
Wäre es nicht sinnvoller, den Zellstoffwechsel an den Haarwurzeln zu stärken, und zwar mit einem Wirkstoff, der in keine hormonell gesteuerten Stoffwechselprozesse eingreift? Mit der Thiocyanat-Wirkformel im Thiocyn Haarserum ergeben sich sehr gute Perspektiven, zumal neben dem diffusen Haarausfall infolge Östrogenmangels noch androgenetisch bedingter Haarausfall infolge eines relativen Androgen-Überschusses auftreten kann. Die Thiocyanat-Wirkformel bekämpft nicht die Ursachen des Haarausfalls*, sondern optimiert den Zellstoffwechsel.
Haarausfall bei Männern
Viele Männer müssen schon in jungen Jahren mit der Diagnose erblich bedingter Haarausfall leben. Ein Blick mit der Lupe zeigt viele Flaumhärchen statt kräftiger Terminalhaare. Warum lässt die Haardichte ausgerechnet an der Stirn (Geheimratsecken) und auf dem Hinterkopf (Tonsur) nach? Die Erklärung: Haarfollikel in diesen Kopfbereichen reagieren sehr empfindlich auf das DHT-Androgen, einen Abkömmling des männlichen Sexualhormons Testosteron. Die Haarfollikel miniaturisieren und damit auch die von ihnen produzierten Haare. Lediglich die Haare über den Ohren und am unteren Hinterkopf sind resistent gegen das DHT-Androgen – und werden deshalb auch bevorzugt für Haartransplantationen verwendet.
Wirkstoffe, die Haarausfall bekämpfen
Da sich der Verlauf der androgenetischen Alopezie bei Männern nicht durch eine Änderung der Lebensweise oder optimierte Ernährung – zum Beispiel eiweißreiche Kost – beeinflussen lässt, setzen betroffene Männer auf Thiocyanat, denn es fördert als körpereigenes Molekül den physiologisch gesunden Zellstoffwechsel in der Kopfhaut und an der Haarwurzel. Die im Thiocyn Haarserum enthaltene Thiocynanat-Wirkformel kann seine optimale Wirkung am besten entfalten, wenn es regelmäßig über einen längeren Zeitraum 1 x täglich angewendet wird. Bei jungen Männern – mit Fällen von androgenetischer Alopezie in der Familie – ist sogar die prophylaktische Nutzung von Thiocyn Haarserum als Mittel zur Reduktion von Haarausfall* empfehlenswert.
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