| 04. July 2023
Haarausfall Wechseljahre: Warum jetzt?
- Gut ein Viertel der Frauen ist in den Wechseljahren von dünner werdendem Haar betroffen
- Mit Beginn der Wechseljahre produziert der weibliche Organismus immer weniger und schließlich gar kein Östrogen mehr.
- Weniger Östrogen an den Haarwurzeln führt bei Frauen zu diffusem Haarausfall und das parallel entstehende Übergewicht von Androgenen zu erblich bedingtem Haarausfall.
- Die patentierte Thiocyanat-Wirkformel in Thiocyn Haarserum trägt zur Stabilisierung des Zellstoffwechsels an den Haarwurzeln bei.
Östrogene sind ein natürliches Haarwuchsmittel der Frau, zumindest bis ins fünfte Lebensjahrzehnt. Doch beginnen die Wechseljahre, steigt auch bei Frauen infolge eines Östrogendefizits die Wahrscheinlichkeit für diffusen Haarausfall. Bei gut einem Viertel der von Haarausfall betroffenen Frauen kommt es außerdem zu einer androgenetischen Alopezie, also zu erblich bedingtem Haarausfall.
Haarausfall in den Wechseljahren: Was geschieht mit meinem Körper?
Im Grunde ist die Zeit rund um die Menopause eine Umkehrung der Pubertät. Während sich der weibliche Organismus in jungen Jahren darauf einstellt, befruchtungsfähige Eizellen zu produzieren, wird diese Fähigkeit ab Mitte 40 bis Mitte 50 systematisch zurückgefahren. Wenn die Follikelreifung in den Eierstöcken nicht mehr stattfindet und der Eisprung früher oder später ganz ausfällt, ist für die weitere Entwicklung der Eizelle kein Östrogen, das „weibliche“ Sexualhormon, mehr notwendig.
Was die Evolution offenbar nicht „bedacht“ hat, ist, dass dem weiblichen Organismus das Östrogen auch für andere Körperfunktionen fehlt!
Vielfältige Wechseljahresbeschwerden – Auch Haarausfall
Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Schlafstörungen sind die Folge. Nicht zu unterschätzen ist die psychische Belastung, wenn Frauen plötzlich nach und nach unerwartet vermehrt Haare ausfallen. Während Männer im gleichen Alter offenbar ohne Beschwerden auskommen und mit wenig Haaren nicht gerade für Aufsehen sorgen, sind Frauen mit Haarausfall und nachlassender Haardichte durchaus ein „Hingucker“. Der eigene Anspruch gut auszusehen beziehungsweise die Belastung, diesen nicht zu erfüllen, nagt sehr stark an ihrem Selbstbewusstsein. Haarausfall in den Wechseljahren ist keine Krankheit, sondern das Symptom eines hormonellen Ungleichgewichts.
Was sind die Ursachen für meinen Haarausfall? Wir sagen Ihnen mehr.
Auch ein Grund für Haarausfall: Wechseljahre und Hormonungleichgewicht
Im Klimakterium macht sich im weiblichen Organismus ein plötzliches Östrogendefizit bemerkbar. Die Östrogen-Synthese, zum Beispiel Estradiol aus Testosteron, nimmt nach und nach ab. Parallel kommt es zu einem relativen Übergewicht von Androgenen, und zwar einem Abkömmling des „männlichen“ Sexualhormons Testosteron an den Haarwurzeln. Dihydrotestosteron (DHT) hat eine doppelte Wirkung: Während das Haarwachstum im Gesicht und am Körper zunimmt, fallen die Haare auf dem Kopf aus. Die Medizin empfiehlt dann oftmals eine Hormontherapie mit Östrogenen.
Zeit für eine Hormontherapie mit Östrogenen?
„Das kommt darauf an!“, sagen selbst Gynäkologen, die den Östrogenmangel ihrer Patientinnen in den Wechseljahren mit Hormonen ausgleichen, um Wechseljahresbeschwerden abzuschwächen. Die Behandlung mit Hormonen ist aber keinesfalls eine Notwendigkeit. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen der Frauen und es gilt stets, die Vorteile einer Hormontherapie gegen mögliche Nebenwirkungen abzuwägen. Haarausfall ist in diesem Zusammenhang bei weitem nicht die wichtigste Indikation, um eine Hormontherapie zu beginnen.
Hoffnung bei Haarausfall* in den Wechseljahren: Thiocyanat
Für alle Frauen in den Wechseljahren, die keine Hormone brauchen oder sich bewusst gegen eine Hormon-Behandlung entscheiden, ist das natürliche Molekül Thiocyanat eine sehr attraktive Möglichkeit, um Haarausfall mit Beginn der Wechseljahre entgegenzuwirken. Die patentierte Thiocyanat-Wirkformel in Thiocyn Haarserum greift in keine hormonell gesteuerten Stoffwechselprozesse ein. Neben- und Wechselwirkungen sind deshalb nicht bekannt. Thiocyanat stärkt die Haarwurzeln und schützt sie vor wachstumsstörenden Einflüssen. Ein stabiler Zellstoffwechsel und ein normalisierter Haarzyklus sind wichtige Voraussetzungen für gesundes Haarwachstum.
Unser Tipp: Frauen, die sich für eine Hormontherapie entscheiden, können Thiocyanat natürlich auch ausprobieren, wenn sie mit ihrer Haarqualität nicht zufrieden sind!
Fragen an unser Service-Team
Wie lange dauern die Wechseljahre?
Das kann man nicht generell sagen. Fixpunkt ist auf jeden Fall die Menopause, die letzte Regelblutung im Leben einer Frau. Die Jahre vor und nach der Menopause werden als Wechseljahre bezeichnet. Durchschnittlich sind Frauen ungefähr sieben Jahre von Wechseljahresbeschwerden betroffen, sagt die US-amerikanische SWAN-Studie.
Verschwindet der Haarausfall mit dem Ende der Wechseljahre?
Der erblich bedingte Haarausfall bei Frauen wird durch das Ungleichgewicht der Hormone nicht weniger werden. Infolge des Östrogendefizits miniaturisieren die Haare im Scheitelbereich. Solange die Haare nachwachsen, besteht aber die Möglichkeit, die Haarwurzeln zu stärken und ihren Zellstoffwechsel zu stimulieren.
Was bringt eine Umstellung der Ernährung in den Wechseljahren?
Um Wechseljahresbeschwerden zu mildern, empfiehlt die „Deutsche Menopause Gesellschaft“ Frauen um die 50 eine „gesundheitsförderliche“ Ernährung. Gesundheitsförderlich heißt insbesondere, die Energieaufnahme zu reduzieren. Weniger Bauchfett verringert Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ 2. Was soll ich essen? Gemüse und Obst nach Lust und Laune, möglichst keine leeren Kohlenhydrate wie Weißmehl und gezuckerte Getränke.
Was spricht für eine Behandlung mit Hormonen während der Wechseljahre?
Hormone können Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen eindämmen sowie mögliche Frakturen bei Osteoporose verhindern.
Was spricht gegen Hormone?
Hormone greifen in alle Stoffwechselprozesse des Organismus ein und führen eventuell zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen. Keine aktuelle Studie kann nachweisen, dass Hormone hormonell bedingten Haarausfall verhindern oder das Wachstum der Haare verbessern könnten.
Kann es sein, dass sich in den Wechseljahren auch der Zustand der Kopfhaut ändert?
Absolut, denn infolge des Östrogendefizits kann die Kopfhaut weniger Wasser einlagern. Die Hautschutzbarriere wird durchlässiger für Reizstoffe bzw. Allergene. Schuppige Kopfhaut und Hautjucken sind die Folge.
Wann sind erste Erfolge mit Thiocyn Haarserum sichtbar?
Das Haarserum gelangt über die Kopfhaut direkt in die Haarfollikel und an die Haarwurzeln. Die Wirkung der patentierten Thiocyanat-Wirkformel lässt sich daher zunächst am Zustand der Kopfhaut erkennen, wenn Hautrötungen verschwinden und die Schuppen weniger werden. Wie ein intakter, nährstoffreicher Boden die Basis für ein gesundes Wachstum der Pflanzen bietet, so ist eine gesunde Kopfhaut essenziell für das Wachstum der Haare.
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