| 04. July 2023
Trockene Kopfhaut, schuppige Kopfhaut
- Trockene Kopfhaut verfügt über zu wenig Feuchtigkeit.
- Bei trockener, schuppiger Kopfhaut ist die Hautschutzbarriere geschwächt.
- Entzündungen der Oberhaut und an den Haarfollikeln sind wahrscheinlich.
- Juckreiz wird durch ungeeignete Pflege-Produkte verstärkt.
Trockene Kopfhaut kann man fühlen: Die Kopfhaut spannt und juckt. Und man kann sie sehen: Trockene Kopfhaut zeigt feine Risse. Schuppen verweisen auf eine geschwächte Hautschutzbarriere. Eindringende Allergene provozieren Juckreiz und Entzündungen. Wie lässt sich die Kopfhaut regenerieren? Mit einem speziellen Pflege-Shampoo – und überraschenderweise auch mit einem Haarwuchsmittel, Thiocyn Haarserum.
Ursachen für trockene Kopfhaut
Trockene Kopfhaut entsteht, wenn das Gleichgewicht von Hautfetten und Hautfeuchtigkeit, sowie der Erneuerungsprozess der Hautzellen aus dem Gleichgewicht gerät. Trockene und rissige Kopfhaut begünstigt das Eindringen von Reizstoffen. Hautirritationen wie Juckreiz und Hautrötungen, auch trockene Schuppen treten auf. Als Ursachen für trockene Kopfhaut kommen zum Beispiel direkte Sonneneinstrahlung, warme Luft (Heizung, Föhn), Stress, Medikamente, Neurodermitis, Alterungsprozesse und nicht zuletzt übermäßiges Waschen der Haare in Betracht.
Verwendung von Shampoo und Wasser
Im Allgemeinen werden zu aggressive Shampoos als eine der bestimmenden Ursachen für trockene Kopfhaut gesehen. Die Tenside der Shampoos lösen Schuppen, Umweltschmutz und anorganische Salze, vor allem waschen sie auch das Sebum (Hauttalg) vom Kopf. Der Hauttalg macht Haut und Haare geschmeidig und wasserabstoßend. Wird Hauttalg regelmäßig vom Kopf entfernt, geht der Kopfhaut Feuchtigkeit verloren.
Neben dem Einsatz ungeeigneter Shampoos, insbesondere Anti-Schuppen-Shampoos gegen fettige Schuppen, ist auch der Kontakt mit Wasser, konkret zu langes Duschen nicht unproblematisch. Unsere Haut hat einen leicht sauren pH-Wert von 5,5, Wasser dagegen einen neutralen von 7. Aufgrund der Diffusionskraft tendieren die Moleküle dazu, den pH-Wert auszugleichen. Das führt dazu, dass die Haut allein durch den Wasserkontakt basischer und trockener wird.
Lässt die Hautfeuchte nach, wird die Kopfhaut trockener und schuppiger, die Haare neigen zu Sprödigkeit. Des Öfteren wird auch die Wachstumsphase der Haare durch die Haarfollikel beendet, wenn die Entzündungen bis an die Haarwurzel vordringen. Die Haarfollikel stoßen in dieser kritischen Situation die Haare ab, und es kommt zu Haarausfall.
Trockene Kopfhaut: Pflege-Tipps
Normalerweise benötigt unsere Kopfhaut keinerlei Hilfsmittel zur Regeneration. Ist die Hautbarriere jedoch aus dem Gleichgewicht geraten, liegt die Verwendung bestimmter Pflege-Produkte nahe.
Rückfettende Cremes oder Lotionen, welche die Kopfhaut vor Feuchtigkeitsverlust bewahren, sind von der Behandlung von trockener Kopfhaut auszuschließen, weil sie als „Nebenwirkung“ fettige Haare haben. Hausmittel, wie zum Beispiel eine Olivenöl-Kur, haben kurzfristig eine wohltuende Wirkung, beheben aber nicht die Ursachen trockener Kopfhaut. Selbst die besten Hausmittel verschieben nur die Lösung des Problems.
Die Frage ist: Wie kommt trockene Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht? Im Folgenden zwei Tipps.
Pflege-Shampoo
Zwar entzieht ein Shampoo der Kopfhaut und dem Haar Feuchtigkeit. Glücklicherweise gibt es aber milde und feuchtigkeitsspendende Pflege-Shampoos, wie das noreiz Hautberuhigende Pflege-Shampoo. Fein abgestimmte Pflegestoffe fördern die Regeneration der Kopfhaut: Allantoin bewirkt die Beschleunigung der Zellbildung und des Zellaufbaus und beruhigt die Haut, Urea versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Gerade auch bei Neurodermitis beweist das noreiz Hautberuhigende Pflege-Shampoo, dass es Schuppenbildung und Juckreiz spürbar eindämmen kann.
Nicht zuletzt bereitet das noreiz Hautberuhigende Pflege-Shampoo die trockene Kopfhaut in idealer Weise auf die Verwendung des Thiocyn Haarserums vor.
Thiocyn Haarserum
Eine Spezialpflege, die eigentlich bei Haarausfall*, schütterem und dünner werdendes Haar zum Einsatz kommt, um trockene Kopfhaut zu regenerieren? Ja, das ergibt Sinn. Denn um den Haarzyklus zu normalisieren, Haarausfall* Einhalt zu gebieten und Haarwachstum zu stimulieren, muss zunächst die Kopfhaut beruhigt werden und regenerieren. Das schafft die patentierte Thiocyanat-Wirkformel.
Thiocyanat ist keine Erfindung der modernen Chemie, sondern ein natürliches Molekül, das die Entstehung des Lebens von Anbeginn begleitet und deshalb für den menschlichen Organismus eine große Bedeutung besitzt – sowohl für den Zellstoffwechsel der Haare an der Haarwurzel als auch für den Zellstoffwechsel der Kopfhaut.
Wahrnehmung von trockener Kopfhaut
Die Kopfhaut ist der wohl empfindlichste Teil der menschlichen Haut. Sie besitzt mehr Nervenzellen als andere Hautareale. Thermorezeptoren reagieren auf Wärme oder Kälte. Schmerzrezeptoren werden durch mechanische, thermische oder chemische Impulse aktiviert. Selbst für den Juckreiz gibt es spezielle Rezeptoren. Mechanorezeptoren erfassen die Stärke von Druck auf die Haut oder Hautdehnungen. Auch die Haare der Kopfhaut geben dem Gehirn Hinweise: Werden die Haare berührt oder bewegt (Luftzug), melden das die Rezeptoren der Haarfollikel. Nicht zuletzt sind trockene Schuppen, die vom Kopf “rieseln”, ein untrügliches Zeichen für trockene Kopfhaut.
Was sind trockene Schuppen?
Je nach Hauttyp schuppt die Kopfhaut jedes Menschen in Form verhornter Hautzellen mehr oder weniger stark. Verbände ab 500 Hautzellen (Korneozyten) werden auf Haaren oder Kleidung als Schuppen sichtbar. Trockene Kopfhaut – vor allem infolge der Nutzung bestimmter Shampoos und Pflege-Produkte – führt dazu, dass sich größere Schuppen bilden. Auch Neurodermitis oder ein hormonelles Ungleichgewicht kommen als Ursachen für Schuppen infrage.
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